Fix: PC friert ständig ein und stürzt nach Windows 10-Update ab
Verschiedenes / / August 04, 2021
Viele Benutzer haben kürzlich berichtet, dass sie nach einem Windows 10-Update Probleme mit ihren PCs haben. Das System würde entweder einfrieren oder plötzlich abstürzen, und nur ein Neustart lässt das Problem verschwinden. Aber auch nach dem Neustart stürzte der PC plötzlich wieder ab. Wenn Sie auch mit diesem Problem konfrontiert sind, wird Ihnen dieser Artikel definitiv weiterhelfen.
Wir haben alle möglichen Lösungen aufgelistet, die dieses PC-Absturz- oder Einfrierproblem lösen können. Viele Windows 10-Benutzer haben Windows 10 erneut sauber installiert, und wenn nichts für Sie funktioniert, sollten Sie sich auch für diese Methode entscheiden. Bevor Sie jedoch jede Systemdatei auf Ihrem PC bereinigen, probieren Sie auch alle anderen Lösungen aus. Eine dieser Lösungen könnte sich tatsächlich als die Lösung für Sie erweisen.
Seiteninhalt
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Wie behebt man das Einfrieren und Absturz des PCs nach dem Windows 10-Update?
- Aktualisieren Sie Ihre Grafik-/Videotreiber:
- Aktualisieren Sie Ihre Audiotreiber:
- Starten Sie Ihr Windows sauber:
- Setzen Sie den Winsock-Katalog zurück:
- Inkompatible Programme deinstallieren:
- Deaktivieren Sie die Energieverwaltung des Verbindungsstatus:
- Schnellstart deaktivieren:
- Erhöhen Sie Ihren virtuellen Speicher:
- Standortdienste deaktivieren:
- Wiederherstellen Ihres Systems:
- Temporäre Dateien entfernen:
- Führen Sie die Festplattenprüfung durch:
- Führen Sie die Systemdateiprüfung aus:
- Stellen Sie die Treibersoftware Ihres Broadcom-Netzwerkadapters auf die von Microsoft um:
- Deaktivieren von „C-States“ im BIOS:
- Windows sauber installieren:
Wie behebt man das Einfrieren und Absturz des PCs nach dem Windows 10-Update?
Die wahrscheinlichste Ursache für dieses Problem ist, dass Ihre Treiber wahrscheinlich nicht mit dieser Version von Windows kompatibel sind. Es kann sogar eine Anwendung sein, die nicht mehr kompatibel ist, und beim Versuch, sie zu starten, stürzt sie jedes Mal ab.
Aktualisieren Sie Ihre Grafik-/Videotreiber:
Grafik- oder Videotreiber sind die erste und wahrscheinlichste Ursache für jedes Treiberinkompatibilitätsproblem. Das werden wir als ersten Fix überprüfen.
- Halten Sie die Windows-Taste + X gedrückt und wählen Sie "Geräte-Manager" aus der Liste der Optionen.
- Erweitern Sie Grafikkarten in den Fenstern des Geräte-Managers und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen Ihrer Grafikkarte.
- Wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
- Wählen Sie "Automatisch nach aktualisierten Treibern suchen".
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und installieren Sie das angezeigte Treiberupdate.
Wenn Sie auf diese Weise keine Dateien für ein Update sehen, versuchen Sie, Ihren Grafiktreiber von der Website Ihres Herstellers zu aktualisieren. Suchen Sie nach den Treibern Ihres PC-Modells und laden Sie die neueste Version des Grafik-/Videotreibers herunter, den Sie dort finden. Dann installieren Sie es und starten Sie Ihren Computer neu.
Wenn bei Ihrem Windows 10-System immer noch plötzliche Absturz- und Einfrierprobleme auftreten, fahren Sie mit der nächsten möglichen Lösung fort.
Aktualisieren Sie Ihre Audiotreiber:
Inkompatible Audiotreiber können auch die Ursache für Ihr Problem sein.
- Halten Sie die Windows-Taste + X gedrückt und wählen Sie "Geräte-Manager" aus der Liste der Optionen.
- Erweitern Sie Audioeingänge und -ausgänge im Geräte-Manager-Fenster und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen Ihres Audiogeräts.
- Wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
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- Wählen Sie „Automatisch nach aktualisierter Treibersoftware suchen“.
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und installieren Sie das angezeigte Treiberupdate.
Wenn Sie auf diese Weise keine Dateien für ein Update sehen, versuchen Sie, Ihren Audiotreiber von der Website Ihres Herstellers zu aktualisieren. Suchen Sie wie bei der vorherigen Methode nach den Treibern Ihres PC-Modells und laden Sie die neueste Version des Audiotreibers herunter, den Sie dort finden. Dann installieren Sie es und starten Sie Ihren Computer neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie die nächste Lösung.
Starten Sie Ihr Windows sauber:
Wenn Ihr System an starke Nutzung gewöhnt ist, hilft ein sauberes Booten, die meisten Probleme zu beseitigen und verbessert sogar die Leistung des Systems. Probieren Sie es also auf jeden Fall mit sauberem Booten aus.
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- Halten Sie die Windows-Taste + R gedrückt, und das Dialogfeld Ausführen wird angezeigt.
- Geben Sie im Dialogfeld Ausführen „msconfig“ ein und klicken Sie auf Ok.
- Das Systemkonfigurationsfenster wird angezeigt. Klicken Sie auf die Registerkarte Dienste.
- Aktivieren Sie hier "Alle Microsoft-Dienste ausblenden" in der unteren linken Ecke des Fensters.
- Klicken Sie auf „Alle deaktivieren“.
- Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf Ok.
- Das System fordert Sie auf, Ihren Computer neu zu starten. Wählen Sie, um später neu zu starten.
- Halten Sie die Windows-Taste + R gedrückt, und das Dialogfeld Ausführen wird erneut angezeigt.
- Geben Sie im Dialogfeld Ausführen „msconfig“ ein und klicken Sie auf Ok.
- Das Systemkonfigurationsfenster wird erneut angezeigt. Klicken Sie dieses Mal auf die Registerkarte Start.
- Wählen Sie "Task-Manager öffnen".
- Schauen Sie sich das letzte Feld namens Start-Up Impact an und deaktivieren Sie alle mit High Impact. Um sie zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie deaktivieren. Dadurch wird nur verhindert, dass diese Dienste gestartet werden, wenn Sie Ihr System neu starten. Sie können diese Dienste neu starten, indem Sie die Registerkarte Start erneut öffnen und aktivieren, nachdem Sie mit der rechten Maustaste auf jeden dieser deaktivierten Dienste geklickt haben.
- Starten Sie nun Ihren Computer neu, und er wird im sauberen Startmodus gestartet.
Wenn auf Ihrem Windows 10-System immer noch Probleme mit dem Einfrieren und Abstürzen des PCs auftreten, fahren Sie mit der nächsten unten genannten Lösung fort.
Setzen Sie den Winsock-Katalog zurück:
- Klicken Sie auf die Suchleiste und suchen Sie nach „Eingabeaufforderung“.
- Sobald es in den Ergebnissen angezeigt wird, wählen Sie "Als Administrator ausführen".
- Sobald das Eingabeaufforderungsfenster angezeigt wird, geben Sie "netsh winsock reset" ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Lassen Sie den Vorgang abschließen und starten Sie dann den PC neu.
Wenn Sie nun immer noch Probleme mit dem Einfrieren oder Abstürzen des PCs haben, fahren Sie mit der nächsten Lösung fort.
Inkompatible Programme deinstallieren:
Dies ist kein einzigartiges Windows-Problem, und viele Leute haben berichtet, dass sie dieses Problem beheben konnten, indem sie einfach einige Anwendungen deinstallierten. Wie oben erwähnt, werden einige Anwendungen möglicherweise nicht mit dem neuen Build von Windows kompatibel ausgeführt und können der Grund für den Systemabsturz sein. Deshalb haben wir drei mögliche Anwendungen aufgelistet, die die Ursache für Ihr Problem sein könnten.
- Spezi.
- Acronis True Image (2015).
- Kaspersky.
Wenn Sie eine dieser Anwendungen auf Ihrem Computer installiert haben, deinstallieren Sie sie sofort. Wenn auch nach der Deinstallation dieser Anwendungen das gleiche Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen des Bildschirms auftritt, versuchen Sie die nächste Lösung.
Deaktivieren Sie die Energieverwaltung des Verbindungsstatus:
Link State Power Management oder LSPM ist eine Batteriesparfunktion, die in zwei Modi arbeitet. Erstens gibt es Moderate Power Savings, die weniger Strom sparen, sich aber schnell aus dem Ruhezustand erholen. Zweitens spart Maximum Power Savings mehr Energie, aber die Zeit zum Erholen aus dem Ruhezustand wird verlängert.
Einige Benutzer haben berichtet, dass die vollständige Deaktivierung dieser Funktion das plötzliche Einfrieren des Bildschirms und das Absturzproblem auf ihren Systemen behoben hat. Probieren Sie dies also auch auf Ihrem PC aus.
- Halten Sie die Windows-Taste + R gedrückt. Es öffnet das Dialogfeld Ausführen.
- Geben Sie „powercfg.cpl“ ein und klicken Sie auf Ok.
- Klicken Sie für Ihren aktiven Plan auf „Planeinstellungen ändern“.
- Wählen Sie Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
- Gehen Sie zu PCI Express und erweitern Sie es. Erweitern Sie hier Link State Power Management und schalten Sie es vollständig aus.
- Klicken Sie abschließend auf OK.
Starten Sie nun Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob das Problem auf Ihrem System behoben ist oder nicht. Wenn Sie immer noch auf PC-Abstürze und Einfrieren stoßen, fahren Sie mit der nächsten möglichen Lösung fort.
Schnellstart deaktivieren:
- Halten Sie Windows-Taste + X gedrückt und wählen Sie "Energieoptionen" aus der Liste der Optionen.
- Klicken Sie auf "Zusätzliche Energieeinstellungen".
- Gehen Sie dann zu "Wählen Sie, was die Netztasten tun".
- Klicken Sie auf "Einstellungen ändern, die derzeit nicht verfügbar sind".
- Sie sehen "Schnellstart aktivieren" mit einem Häkchen daneben unter den Einstellungen zum Herunterfahren. Deaktivieren Sie es und klicken Sie auf Änderungen speichern.
Wenn dies das Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen Ihres PCs nicht löst, versuchen Sie die nächste Lösung.
Erhöhen Sie Ihren virtuellen Speicher:
Virtueller Arbeitsspeicher fungiert als zusätzlicher Arbeitsspeicher für das System, wenn der tatsächliche physische Arbeitsspeicher des Computers keinen Platz mehr hat. Um den geringen Speicherplatz des Arbeitsspeichers auszugleichen, nimmt der virtuelle Speicher etwas TEMP-Speicher von der Festplatte und verbraucht ihn als Arbeitsspeicher.
Viele Leute haben berichtet, dass das einfache Erhöhen des virtuellen Speichers, um den RAM freizugeben, Wunder auf ihren Systemen bewirkt hat, um plötzliche PC-Einfrieren und Absturzprobleme zu lösen. Also probiere es auf jeden Fall aus.
- Halten Sie die Windows-Taste + R gedrückt. Es öffnet das Dialogfeld Ausführen.
- Geben Sie „sysdm.cpl“ ein und klicken Sie auf Ok.
- Gehen Sie dann auf die Registerkarte Erweitert und klicken Sie auf "Einstellungen".
- Gehen Sie zur nächsten Registerkarte Erweitert und klicken Sie dann auf „Geändert“.
- Deaktivieren Sie die Option "Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten".
- Wählen Sie „Benutzerdefinierte Größe“.
- Stellen Sie dann die „Anfangsgröße“ und die „Maximalgröße“ selbst ein. Die hier eingegebenen Größen sollten der unten angegebenen empfohlenen Größe entsprechen.
- Klicken Sie auf Ok.
Ihr System fordert Sie auf, den Computer neu zu starten. Tun Sie dies und überprüfen Sie, ob das Problem mit dem Einfrieren des PCs behoben ist oder nicht. Wenn das gleiche Problem immer noch auftritt, versuchen Sie die nächste Lösung.
Standortdienste deaktivieren:
Immer wenn ein Problem in Windows 10 auftritt, versucht das System, es an Microsoft Windows zu melden. Dafür benötigt das System Zugriff auf Ortungsdienste. Das vollständige Deaktivieren der Ortungsdienste hat jedoch vielen Benutzern geholfen, das Problem mit dem Einfrieren oder Abstürzen des PCs zu beheben.
- Halten Sie die Windows-Taste + X gedrückt und wählen Sie "Einstellungen" aus der Liste der Optionen.
- Klicken Sie auf „Datenschutz“.
- Klicken Sie anschließend auf den Reiter „Standort“.
- Deaktivieren Sie im rechten Bereich den Standort, und Sie sind fertig.
Überprüfen Sie nun, ob das Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen Ihres PCs behoben ist oder nicht. Wenn das gleiche Problem immer noch auftritt, fahren Sie mit der nächsten unten genannten Lösung fort.
Wiederherstellen Ihres Systems:
Wenn Sie Ihr System wiederherstellen, werden Ihre Dateien und Einstellungen auf einen vorherigen Punkt zurückgesetzt. Da das Absturzproblem nach einem Windows-Update aufgetreten ist, kann die Wiederherstellung eines früheren Builds Ihr Problem möglicherweise lösen.
- Klicken Sie auf die Suchleiste und suchen Sie nach "Systemwiederherstellung".
- Klicken Sie auf „Wiederherstellungspunkt erstellen“.
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Systemschutz" auf "Systemwiederherstellung".
- Das Fenster des Systemwiederherstellungsassistenten wird angezeigt. Klicken Sie hier auf Weiter.
- Eine Liste aller Wiederherstellungspunkte in Ihrem System wird angezeigt. Wählen Sie dasjenige mit einem Datum aus, an dem das Absturzproblem bei Ihrem System nicht aufgetreten ist, und klicken Sie auf Weiter.
- Klicken Sie abschließend auf Ja und bestätigen Sie Ihre Aktion.
Nachdem die Wiederherstellung abgeschlossen ist, kehrt Ihr System zu seinen vorherigen Einstellungen zurück. Wenn Sie nun immer noch auf das Problem mit dem Bildschirmabsturz und dem Einfrieren stoßen, fahren Sie mit der nächsten Lösung fort.
Temporäre Dateien entfernen:
Die temporären Dateien, die von den auf Ihrem Computer installierten Anwendungen erstellt werden, können manchmal dazu führen, dass sich der PC langsam anfühlt. Diese Dateien können auch der Grund für Ihr PC-Absturzproblem sein. Dies sind keine wichtigen Systemdateien, also löschen Sie sie alle und prüfen Sie dann, ob das Problem behoben ist oder nicht.
- Drücken Sie die Windows-Taste + R, und das Dialogfeld Ausführen wird geöffnet.
- Geben Sie im Dialogfeld Ausführen „Temp“ ein und klicken Sie auf Ok.
- Wählen Sie alle Dateien aus, die Sie im angezeigten Fenster sehen, und drücken Sie die Tasten Umschalt + Entf, um alle diese Dateien dauerhaft zu löschen.
Versuchen Sie nun, Ihr System wie gewohnt zu verwenden. Wenn Sie auf ein Einfrieren oder Absturzproblem stoßen, fahren Sie mit der nächsten unten genannten Lösung fort.
Führen Sie die Festplattenprüfung durch:
Ihre Festplatte könnte auch schuld sein, wenn Sie häufig Probleme mit dem Einfrieren des Bildschirms haben. Führen Sie also eine Überprüfung Ihrer Festplatte durch und prüfen Sie, ob dort Fehler vorliegen.
- Öffnen Sie „Dieser PC“ im Datei-Explorer.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, auf der alle Ihre Systemdateien gespeichert sind, und klicken Sie auf "Eigenschaften".
- Klicken Sie auf der Registerkarte "Extras" in der Fehlerprüfung auf die Schaltfläche "Prüfen".
- Wählen Sie als Nächstes das Laufwerk scannen und reparieren, wenn Probleme gefunden werden.
- Klicken Sie auf Details anzeigen, wenn der Scan abgeschlossen ist.
Wenn keine Fehler vorliegen, sehen Sie die Meldung „Windows hat das Laufwerk erfolgreich gescannt. Es wurden keine Fehler gefunden.“ Wenn jedoch ein Fehler auftritt, sehen Sie: „Wir haben Fehler auf diesem Laufwerk gefunden. Reparieren Sie dieses Laufwerk, um Datenverlust zu vermeiden.“ Wählen Sie die Reparatur des Laufwerks und starten Sie Ihren Computer nach Abschluss der Reparatur neu.
Wenn Sie auch danach auf einen PC-Absturz und ein Einfrieren stoßen, fahren Sie mit der nächsten möglichen Lösung fort.
Führen Sie die Systemdateiprüfung aus:
System File Checker oder SFC ist ein Windows-Dienstprogramm, das die meisten Windows-Fehler und -Probleme beheben kann.
- Klicken Sie auf die Suchleiste und suchen Sie nach „Eingabeaufforderung“.
- Sobald es in den Ergebnissen angezeigt wird, wählen Sie "Als Administrator ausführen".
- Sobald das Eingabeaufforderungsfenster angezeigt wird, geben Sie „sfc /scannow“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Lassen Sie den Vorgang abschließen und starten Sie dann den PC neu.
Wenn das Problem mit dem Einfrieren oder Abstürzen des PCs immer noch auftritt, fahren Sie mit der nächsten möglichen Lösung fort.
Stellen Sie die Treibersoftware Ihres Broadcom-Netzwerkadapters auf die von Microsoft um:
Personen mit Broadcom-Netzwerkadaptern haben berichtet, dass sie das Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen des PCs beheben könnten, indem sie die Treibersoftware ihres Broadcom-Netzwerkadapters auf die Software von Microsoft aktualisieren. Die von Broadcom bereitgestellte Version kann einige Probleme mit Windows-Systemen verursachen, sodass ein Wechsel zu Microsoft möglicherweise auch Ihr spezielles Problem beheben kann.
- Halten Sie die Windows-Taste + X gedrückt und wählen Sie "Geräte-Manager" aus der Liste der Optionen.
- Erweitern Sie im Geräte-Manager-Fenster den Abschnitt Netzwerkadapter, indem Sie darauf doppelklicken.
- Dort finden Sie den Broadcom-Netzwerkadapter Ihres Computers. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Eigenschaften.
- Gehen Sie zur Registerkarte Treiber.
- Klicken Sie auf „Treiber aktualisieren“.
- Klicken Sie auf „Meinen Computer nach Treibersoftware durchsuchen“.
- Klicken Sie dann auf „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf meinem Computer auswählen“.
- Sie sehen zwei verschiedene Treibersoftwarevarianten, und eine davon wird die Microsoft-Variante sein. Wählen Sie diese Microsoft-Variante aus und klicken Sie auf Weiter.
- Warten Sie, bis Ihr Computer die Installation der Microsoft-Variante der Treibersoftware für Ihre Broadcom-Netzwerkadapter abgeschlossen hat.
- Beenden Sie nach Abschluss der Installation den Geräte-Manager und starten Sie Ihren PC neu.
Überprüfen Sie nach dem Neustart, ob das Problem mit dem Einfrieren Ihres PCs behoben ist oder nicht. Wenn Sie immer noch daran hängen bleiben, versuchen Sie die nächste Lösung.
Deaktivieren von „C-States“ im BIOS:
C-States sind eine Energiesparoption, die standardmäßig im System aktiviert ist. Sie begrenzen die der CPU zugeführte Leistung und reduzieren somit die ihr zugeführte Spannung. Dies wiederum verringert die Geschwindigkeit der CPU. Das Einschalten kann jedoch die Gesamtleistung des Systems verringern, was dazu führen kann, dass Ihr PC häufig abstürzt und einfriert. Versuchen Sie also, es in Ihrem BIOS auszuschalten, und das könnte Ihr Problem lösen.
- Starten Sie den Computer neu und drücken Sie beim Hochfahren, wenn das Windows-Logo angezeigt wird, die Setup-Taste. (Hersteller wählen die Tasten F12, F2, F1, Del oder Esc als Setup-Taste. Prüfen Sie, welche für Sie geeignet ist.)
- Sobald sich das BIOS-Setup-Menü öffnet, navigieren Sie mit den Navigationstasten zur Registerkarte Erweitert und wählen Sie "CPU-Konfigurationen".
- Setzen Sie die „C1E-Funktion“ und die „Intel (R) C State Function“ auf „Disabled“. Sie können die Änderung vornehmen, indem Sie die Eingabetaste drücken und mit den Pfeiltasten von „Enabled“ auf „Disabled“ wechseln.
- Verlassen Sie dann das BIOS-Menü und speichern Sie die Änderungen, bevor Sie es verlassen.
Starten Sie nun Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob das Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen des PCs behoben ist oder nicht. Wenn Sie immer noch das gleiche Problem haben, versuchen Sie die unten genannte endgültige Lösung.
Windows sauber installieren:
Wenn keine der oben genannten Lösungen Ihr Problem gelöst hat, fehlen definitiv einige Systemdateien auf Ihrem PC. In diesem Fall haben Sie nur die Möglichkeit, Windows 10 neu zu installieren. Laden Sie die neueste Version von Windows 10 von der Microsoft-Webseite herunter, erstellen Sie ein bootfähiges USB- oder DVD-Laufwerk und installieren Sie Windows erneut. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Backup von allem haben, was Ihnen wichtig ist.
Verwenden Sie nach Abschluss der Installation Ihren Windows-Produktschlüssel, den Sie zuvor verwendet haben, um Ihre Windows-Originalkopie zu erstellen. Nachdem Sie alles erfolgreich installiert haben, werden Sie kein PC-Einfrieren oder Absturzproblem mehr haben. Sie müssen jedoch jede Anwendung neu installieren. Verwenden Sie diese Methode also nur, wenn keine der oben genannten Lösungen für Sie funktioniert.
So können Sie das Problem mit dem Einfrieren und Abstürzen des PCs nach dem Windows 10-Update beheben. Wenn Sie Fragen oder Fragen zu diesem Artikel haben, kommentieren Sie unten, und wir werden uns bei Ihnen melden. Schauen Sie sich auch unsere anderen Artikel an Tipps und Tricks zum iPhone,Android-Tipps und -Tricks, PC-Tipps und -Tricks, und vieles mehr für weitere nützliche Informationen.